Die Zukunst ist ein schwimmender Kulturort mitten in Hannover. Hinter dem Projekt stecken der Verein "makers for humanity" sowie der Künstler Joy Lohmann, der sich bereits seit Anfang der 2000er mit dem Bau von Inseln beschäftigt – die erste in Hannover entstand zur Expo 2000.
"Mit zunehmendem Wasserspiegel steigt die Nachfrage nach Schwimminseln", sagt er halb im Scherz. Dieser Satz klingt zynisch, könnte sich allerdings in den nächsten Jahren als wahr herausstellen – zumindest wenn der Klimawandel weiter fortschreitet.
An ihrem Anleger an der Ihme ist die Zukunst ein Ort, der Menschen für diese Gefahr sensibilisiert – der ihnen aber vor allem ermöglicht, Schönes am oder im Gewässer zu erleben. Denn die Initiatoren des Projekts glauben daran, dass Menschen, die ihr Gewässer kennen und es zu schätzen wissen, eher bereit sind, dieses auch zu schützen.
Ein längerer Artikel über die Zukunst von meiner Kollegin Carlotta Steinkamp mit weiteren Bildern von mir ist im online Magazin der Hochschule Hannover erschienen.